Individuelle und kollektive Verkehrsbeeinflussungssysteme – also Lichtsignalanlagen, Wechselwegweiser, Reisezeitinformationen, Navigationssysteme, Straßenbenutzungsgebühren und mehr – sind wesentliche Elemente eines operativen Verkehrsmanagements. Wie aber wirken solche Systeme? In welchem Maße können sie den Verkehr im Hinblick auf die Verkehrsleistung, den Verkehrszeitaufwand und die verkehrsbedingten Emissionen optimieren? Standardisierte und damit vergleichbare Untersuchungen dazu gibt es bislang nicht – allein um die Reaktionen der Verkehrsteilnehmer auf unterschiedliche Maßnahmen zu erfassen, wäre enorm hoher Aufwand notwendig. Der Vortrag wird jedoch Abschätzungen zu den Potentialen ausgewählter Verkehrsbeeinflussungssysteme für den Straßenverkehr geben.
Prof. Dr.-Ing. Markus Friedrich leitet seit Juli 2003 den Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik an der Universität Stuttgart. Von 1995 bis 2003 war Markus Friedrich bei der PTV AG in Karlsruhe für den Bereich Planungs systeme Verkehr verantwortlich, von 1989 bis 1995 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Verkehrs- und Stadtplanung der TU München.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, wir bitten aber um eine Anmeldung:
Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V. Bezirksvereinigung Württemberg
Dipl.-Wi.-Ing. Stefan Tritschler, Geschäftsführer
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